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Magnesium – was das starke Mineral alles kann!

Magnesium – was das starke Mineral alles kann!

Lesezeit: 7 min

Schon gewusst? Magnesium ist eines der zehn häufigsten Elemente der Erdkruste. Aber nicht nur dort ist das Mineral relevant. Auch in deinem Körper übernimmt es wichtige Aufgaben. Welche das sind und wie du die ausreichende Versorgung mit Magnesium sicherstellst, liest du in unserem Beitrag.

Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, wird über die Nahrung aufgenommen und ist auch als Nahrungsergänzungsmittel bekannt und beliebt. Es ist relevant für deinen gesamten Organismus und damit ein echtes Must-have! Es trägt etwa zur Erhaltung einer normalen Funktion deiner Muskeln bei, unterstützt deine Knochen und Zähne und spielt auch für einen normalen Energiestoffwechsel eine Rolle. Außerdem ist das Mineral wichtig für Psyche und Nerven. Aber: Was kann Magnesium eigentlich noch, welchen Einfluss nimmt es auf deinen Organismus und wie kannst du sicherstellen, dass dein Körper mit einer ausreichenden Menge des Stoffs versorgt ist? Das schauen wir uns genauer an!

Wie unterstützt Magnesium den Körper?

Kaum zu glauben: Als Mineralstoff kommt Magnesium auf natürliche Weise in fast allen Körperzellen vor – es ist regelrecht der Treibstoff für deinen Energiestoffwechsel. Im Organismus ist es an der Aktivierung von über 600 Enzymen beteiligt – wow! Kein Wunder also, dass das Element für unseren Körper eine wichtige Rolle spielt und ein zentraler Baustein ist, der so einige Aufgaben übernimmt. 

Gerade wenn du mitten im Leben stehst und Vollgas im Berufs- und Privatleben gibst, ist das Kraftpaket dein Energiebooster. Denn Magnesium unterstützt deinen Energiestoffwechsel und deine Muskeln und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Es ist also egal, ob du den Mount Everest besteigen willst, Business-Goals vorantreibst oder der nächste Freizeit-Marathon bevorsteht: Magnesium ist dein wertvoller Alltags-Support in allen Lebenslagen.  

Außerdem ist Magnesium echte „Nervennahrung“ und trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. So kannst du den nächsten Herausforderungen gelassen entgegensehen.  

Das Mineral hat also viele Vorteile, die deinen Power-Routinen zugutekommen. So wichtig das Mineral also für deinen Körper ist, so wichtig ist es, bewusst auf eine ausreichende Versorgung mit dem Multitalent zu achten. Denn tatsächlich ist es so, dass dein Körper Magnesium nicht selbst produzieren kann.  

So optimierst du deinen Magnesiumspiegel

Um sicherzustellen, dass die Magnesium-Speicher deines Organismus ausreichend gefüllt sind, ist eine ausgewogene Ernährung essenziell. Dabei ist es sinnvoll, magnesiumhaltige Lebensmittel in deinen täglichen Speiseplan einzubauen. Grünes Blattgemüse wie Grünkohl oder Spinat zum Beispiel, Samen und Nüsse wie Sonnenblumenkerne oder Mandeln. Auch Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte strotzen vor Magnesium.

Unser Tipp: Zusätzlich auf die ausreichende Aufnahme von Calcium und Vitamin D achten! Sie können die Absorption des Mineralstoffs im Organismus unterstützen. Außerdem gilt für die ausreichende Magnesium-Versorgung: In der Ruhe liegt die Kraft! Denn unter Stress steigt der Magnesiumbedarf, was das Risiko eines Mangels erhöht. Gut zu wissen: Auch in der Schwangerschaft ist der Magnesiumbedarf leicht erhöht.

Wie bemerke ich einen Magnesium-Mangel? 

Du glaubst, dein Körper ist nicht ausreichend mit dem wichtigen Mineralstoff versorgt? Dann solltest du auf folgende Anzeichen achten: Ein Magnesium-Mangel macht sich normalerweise durch Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Nervosität, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen bemerkbar. Findest du dich bei diesen Symptomen wieder? Dann lasse deine Versorgung am besten einfach mal checken.

Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel

Als Nahrungsergänzung ist Magnesium in unterschiedlichen Formen und Varianten erhältlich. Etwa als Kapseln oder Pulver. Für welche Darreichungsform du dich entscheidest, liegt bei dir. Pulver lassen sich ganz einfach in Shakes oder Smoothies einrühren. Die Kapsel ist ruckzuck mit einem Schluck Wasser verzehrt.

Diese Magnesiumformen gibt es

Citrat, Oxid, Glycinat – ähm, Hilfe! Keine Sorge, auch wenn die Namen unterschiedlicher Magnesiumformen kompliziert klingen, die Unterschiede sind leicht erklärt.  

Magnesium(bis)glycinat

Dabei handelt es sich um eine organische Verbindung aus Magnesium und der Aminosäure Glycin. Diese Verbindungen werden auch Chelatkomplexe genannt. Wenn die Aminosäure in doppelter Form vorliegt, wie in unseren Magnesiumbisglycinat-Kapseln, wird die Silbe „bis“ eingeschoben. Magnesium als Magnesiumbisglycinat ist besonders gut verträglich und hoch bioverfügbar. 

Magnesiumcitrat 

Diese Form von Magnesium wird ganz besonders schnell von deinem Körper aufgenommen, kann im Nachgang aber weniger gut gespeichert werden. Für die kurzfristige Versorgung deines Körpers bei großen Herausforderungen kommt es daher gerade recht und kann als echter Workout-Held bezeichnet werden. 

Magnesiumoxid 

Diese Form eignet sich besonders für den langfristigen Aufbau deines Magnesiumdepots. Unter allen Magnesiumformen hat es nicht nur den höchsten elementaren Magnesiumgehalt, dein Körper kann es auch besonders lange speichern und so immer auf eine verlässliche Quelle des wichtigen Mineralstoffs zurückgreifen. Willst du die Versorgung deines Körpers mit Magnesium also vorausschauend und zuverlässig planen und absichern, fällt die Wahl auf Magnesiumoxid.  

Die Frage „Was ist besser: Magnesiumglycinat, Magnesiumcitrat oder Magnesiumoxid?“ lässt sich also nicht pauschal beantworten. Hier kommt es auf deine individuellen Bedürfnisse an.