Verdauung & Gewicht
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Welcher Stoffwechseltyp bin ich?

Pancakes zum Frühstück, Pommes als Snack und Pizza zum Abendessen. Das wär’s, oder? – Je nach Stoffwechseltyp ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Zumindest wenn du in die Kategorie „Kohlenhydrate“ fällst. Welche Stoffwechseltypen es gibt und wie du herausfindest, welcher Typ du bist, das verraten wir dir jetzt.

Diese drei Stoffwechseltypen gibt es

Jede:r hat doch diese eine Person im Freundeskreis, die so viel Süßes essen kann, wie sie möchte, und trotzdem nicht zunimmt. Und dann gibt es uns. Wir müssen Schokolade nur ansehen und haben direkt ein Kilo mehr auf der Waage. Woran das liegt? Am Stoffwechsel.

Die einen verbrennen Kohlenhydrate besser, die anderen Eiweiße und Fette. Und dann gibt es ja auch noch diejenigen, die essen können, was sie wollen.

Grundsätzlich unterscheidet man drei Stoffwechseltypen: den Eiweiß-Typ, den Kohlenhydrat-Typ und den Misch-Typ. Sie geben Auskunft darüber, welche Lebensmittel jeweils besonders gut verstoffwechselt werden. Das wirkt sich positiv auf dein Gewicht aus. Klar. Aber auch – und dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen – auf dein Wohlbefinden. Wenn du dich ständig müde und abgeschlagen fühlst oder über Stimmungsschwankungen klagst, dann solltest du unbedingt herausfinden, welcher Stoffwechseltyp du bist.

Wie das funktioniert? Mit unserem Test weiter unten. Aber noch nicht runterspringen. Vorab wollen wir dir einmal die drei verschiedenen Stoffwechseltypen vorstellen, damit du verstehst, worum genau es geht.

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Der Kohlenhydrat-Typ

Du liebst Kohlenhydrate? Und verträgst sie auch noch gut? Du Glückspilz! Pizza, Pommes, Pasta – ohne Bauchschmerzen und ohne schlechtes Gewissen. Dann fällst du wahrscheinlich in die Kategorie Kohlenhydrate. Dein Glück: Denn du verbrennst die Kohlenhydrate nur sehr langsam, weshalb du dich lange satt und selten hungrig fühlst. Neben Pasta, Pizza und Pommes kannst du auch Obst und Gemüse bedenkenlos essen. Solltest du auch. Schließlich versorgen dich weder Pizza noch Pasta mit den Mineral- und Nährstoffen, die du für ein gesundes Leben brauchst. Ja, so schön die Vorstellung auch ist. Aber gesund ist dann doch etwas anderes. Deshalb zum Frühstück lieber mal eine Banane mit Haferflocken essen. Fällt beides in die Kategorie Kohlenhydrate. Und zu Pizza und Pommes einen großen Salat servieren. Anders sieht das bei Fleisch und Fisch aus. Hier solltest du dich zurückhalten und nur zu magerem Geflügel greifen.

Der Eiweiß-Typ

Wenn du das Gefühl hast, dass Pizza und Pasta direkt auf die Hüften gehen, dann fällst du wahrscheinlich in die Kategorie Eiweiß. Denn du verstoffwechselst eiweiß- und fettreiche Lebensmittel wie Fisch und Fleisch, aber auch Käse, Eier und Hülsenfrüchte besonders gut. Anders sieht das bei Kohlenhydraten aus. Diese kann dein Körper nur schlecht verstoffwechseln, weshalb du durch Pizza und Pasta, aber auch durch Süßkartoffeln und Ananas schneller zunimmst. Wahrscheinlich hast du dann ständig Hunger und fühlst dich selten lange satt. Hinzu kommen Müdigkeit und Stimmungsschwankungen, oder? Auch das sogenannte Mittagstief kann eine Folge von (zu viel) Brot, Pasta und Kuchen sein. Wer kennt’s nicht? Der Bäcker um die Ecke, die betriebseigene Kantine – Kohlenhydrate, so weit das Auge reicht. Besser wären allerdings Salat, Fisch mit Gemüse und zum Schluss ein Stück Zartbitterschokolade. So sollte das Nachmittagstief auch bald Geschichte sein. Wenn’s dann trotzdem mal zum Durchhänger kommt, was total normal ist, können eine Tasse Kaffee oder unsere Koffein Kapseln helfen.

Übrigens: Die meisten Menschen fallen in die Kategorie Eiweiß. Verrückt, oder? Schließlich hauen wir uns doch fast alle rund um die Uhr ordentlich Kohlenhydrate rein. Deshalb bitte keine schlechte Laune. Du siehst: Wir sitzen alle im selben Boot.

Der Misch-Typ

Wenn du sowohl zu Pizza und Pasta als auch zu Fleisch und Fisch „ja“ sagst, dann fällst du wahrscheinlich in die Kategorie Misch-Typ. Denn damit profitierst du von der perfekten Kombination. Du liebst Kohlenhydrate, gleichzeitig stehst du auf Eiweiß sowie Fett. Und das Beste dabei: Du verträgst alle drei Stoffe gleichermaßen gut. Dementsprechend ist eine ausgewogene Ernährung optimal für dich. Und das über alle Gänge hinweg. Ja, du darfst dir von der Vorspeise über das Hauptgericht bis hin zum Dessert alles schmecken lassen. Denn – und das ist eine richtig gute Nachricht – du hast ein gesundes Sättigungsgefühl und neigst selten zu Heißhungerattacken. Damit gehörst du also zu den beneidenswerten Personen, die sich nur ein einziges Stück Schokolade nehmen und auch eine halb volle Tüte Chips zurück in den Schrank stellen können.

Welcher Stoffwechseltyp bin ich jetzt?

Wir haben es ja schon angedeutet. Die meisten Menschen gehören zum Typ Eiweiß. Ob das auch auf dich zutrifft, das findest du am besten mit einem Ernährungstagebuch heraus. Klingt langweilig, kann aber helfen. Darin notierst du, was du gegessen hast. Bitte nichts weglassen. Denn jedes kleine Stück Brot zählt. Dann auch noch die Uhrzeit notieren. Und zum Schluss, wie du dich danach gefühlt hast. Der Einfachheit halber kommen hier vier Fragen, die du theoretisch nur noch mit Ja oder Nein beantworten musst:

  1. Verspürst du Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Übelkeit?
  2. Bist du müde oder schlapp?
  3. Bist du noch hungrig?
  4. Hat das sogenannte Mittagstief eingesetzt?

Du solltest das Tagebuch unbedingt über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen führen. In dieser Zeit (und darüber hinaus) können dir unsere Nahrungsergänzungsmittel mit Jod helfen, den Stoffwechsel zu unterstützen. Denn Jod trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Was nämlich die wenigsten wissen: Jod ist eines der wichtigsten Spurenelemente und an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt.

Um absolute Sicherheit über deinen Stoffwechseltyp zu erlangen, solltest du einen Blut- oder Speicheltest machen lassen.

Und was bedeutet das jetzt für mich?

Du hast eine konkrete Ahnung, welcher Stoffwechseltyp du sein könntest? Das bringt dir natürlich nur etwas, wenn du auch danach lebst. Ist ja klar. Wer zum Beispiel in die Kategorie Eiweiß fällt und sich weiterhin von Pizza und Pommes ernährt, ist keinen Schritt weiter. Logisch, oder?

Im Umkehrschluss bedeutet das also für dich, dass du dir zunächst einmal klarmachen musst, welche Lebensmittel zu dir und deinem Stoffwechsel passen. Wenn du das weißt, sollten die Lebensmittel dieser Gruppe den höchsten Anteil deiner Ernährung ausmachen. Und nein, du musst jetzt nicht auf all die anderen Köstlichkeiten verzichten. Im Gegenteil. Alles ist erlaubt. Allerdings in Maßen. Es kommt auf das Verhältnis von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten an. Als Faustregel kannst du dir nach Dr. med. Barbara Hendel merken:

  • Kohlenhydrat-Typ: 20 % Eiweiß, 20 % Fett, 60 % Kohlenhydrate
  • Eiweiß-Typ: 30 % Eiweiß, 30 % Fett, 40 % Kohlenhydrate
  • Misch-Typ: 30 % Eiweiß, 20 % Fett, 50 % Kohlenhydrate

Das mag für dich im ersten Moment unerreichbar erscheinen. Ist es aber nicht. Was du zukünftig machen solltest, ist, immer um die Hauptkomponente herum zu kochen. Ein Beispiel: Wenn du zum Kohlenhydrat-Typ gehörst, sind unter anderem Pasta mit einer Linsen-Bolo optimal. Zum Frühstück kannst du dir bedenkenlos Pancakes mit einem Klecks Quark und Mandelmus gönnen. Anders sieht das beim Eiweiß-Typ aus. Pancakes sind okay. Allerdings in Form von Eiweiß-Pancakes. Hier besteht der Teig dann aus Eiern, Magerquark und Mandelmehl. Du siehst: Die Zutaten sind nahezu identisch. Aber die Gewichtung ist eine andere.

Warum das Ganze? Ganz einfach! Wenn du weißt, welchem Stoffwechseltyp du entsprichst, und dich dementsprechend ernährst, beugst du Übergewicht vor, nimmst im besten Fall ab – und fühlst dich besser. Du bist weniger müde, besser drauf, hältst den Tag ohne Mittagstief durch, kannst besser schlafen und hast weniger Bauchschmerzen. Alles ziemlich gute Gründe, eine stoffwechselbasierte Ernährung einfach mal auszuprobieren, oder?