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Was hilft wirklich gegen Wadenkrämpfe? Acht Tipps!

Was hilft wirklich gegen Wadenkrämpfe? Acht Tipps!

Lesezeit: 4 min

Wenn die Wade krampft, muss Hilfe her. Und zwar sofort. Da bringt dann auch der gut gemeinte „Nimm doch mal Magnesium“-Ratschlag nichts. Zumindest nicht in dem Moment. Was du jetzt brauchst, sind Tipps, die sofort helfen. Und nicht erst in zwei Wochen. Wir haben für beide Situationen eine Antwort und kennen Tricks, die im Moment helfen, aber auch Möglichkeiten, wie du Wadenkrämpfen zukünftig vorbeugen kannst.

Diese Tipps helfen sofort gegen Wadenkrämpfe

Wer schon mal einen Wadenkrampf hatte, der weiß, wie ätzend das sein kann. Und das nicht nur wegen der Schmerzen. In der Nacht wirst du nichtsahnend aus dem Schlaf gerissen. Beim Sport ist das Weitermachen quasi unmöglich. Was in beiden Situationen hilft, das verraten wir dir jetzt.

Das hilft in der Nacht

  • Direktes Dehnen und Massieren,wenn der Krampf da ist. Dafür im Liegen die Zehen in Richtung Nase ziehen und die Ferse vom Körper wegdrücken. Jetzt die Wade massieren und lockern.
  • Aufstehen, die Füße aufsetzen und einige Schritte laufen. Zugegeben, in der Nacht nicht optimal. Vor allem nicht, wenn da noch jemand neben dir liegt. Aber wenn das Dehnen nicht hilft, ist es vielleicht eine Option.
  • Muskelpartie wärmen oder kühlen. Welche Temperatur hilft, muss jede:r selbst entscheiden. Die einen schwören auf ein Kühlpad, die anderen auf eine Wärmflasche. Alternativ kannst du die Wade auch mit kaltem oder warmem Wasser abbrausen.

Das hilft beim Sport

  • Stehen bleiben. Und zwar sofort. Nein, an dieser Stelle bringt es nichts, die Zähne zusammenzubeißen. Stattdessen die Wade dehnen und locker massieren.
  • Trainingsintensität langsam steigern, um eine Überlastung der Muskeln zu vermeiden. Wer mit dem Joggen startet, der sollte nicht direkt für einen Marathon trainieren. Sondern erstmal zwischen Gehen und Laufen wechseln. Wer sich im Fitnessstudio anmeldet, der sollte sich strikt an seinen Trainingsplan halten. Sprich: zuerst die Wiederholungen und dann das Gewicht erhöhen.
  • Dehnen und massieren. Am einfachsten geht das, indem du die Zehen nach oben ziehst und die Ferse in den Boden drückst. Anschließend den Muskel leicht massieren und lockern.
  • Viel trinken. Denn beim Sport werden häufig Mineralstoffe ausgeschwitzt, wodurch ein Ungleichgewicht des Elektrolythaushalts entstehen kann. Am besten zu Mineralwasser (mit Calcium, Kalium, Natrium und Magnesium) greifen. Alternativ sind auch Saftschorlen und alkoholfreies Bier erlaubt.

 

Kann man Wadenkrämpfen vorbeugen?

Auch wenn Wadenkrämpfe nicht lange anhalten, können wir gut auf sie verzichten. Und das sowohl in der Nacht als auch beim Sport. Die gute Nachricht: Du kannst Wadenkrämpfen tatsächlich vorbeugen. Die schlechte Nachricht: Das geht nicht von heute auf morgen. Aber hey, wobei geht das schon? Deshalb bleib dran. Und lass dich von unseren Top-3-Tipps inspirieren:

  • Sneaker statt High Heels. Und zwar die bequemen. Klingt komisch, macht aber Sinn. Denn gute Schuhe, die den Fuß nicht einengen und nicht drücken, können Krämpfe verhindern. Bedeutet aber auch, dass du nicht nur hohe Schuhe, sondern auch kleineSchuhe aus deinem Schuhschrank verbannen solltest.
  • Muskeln dehnen. Und zwar täglich 5 bis 10 Minuten. Hier kommt es auf die Regelmäßigkeit an. Wer keine 5 bis 10 Minuten hat – wir verstehen das –, der kann zum Beispiel das Zähneputzen für ein kleines Training nutzen. DreiMinuten Wadenheben sind besser als nichts. Dafür mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, die Ferse so weit wie möglich heben, kurz halten und wieder senken. Wiederholen.
  • Magnesium. Ja, am gut gemeinten Ratschlag ist doch was dran. Denn Magnesium ist für die Entspannung der Muskeln zuständig. Wer sich ausgewogen ernährt, der sollte eigentlich keinen Magnesiummangel haben. Gleiches gilt für Personen, die jeden Tag eine Banane essen. Denn Bananen sind voll von Magnesium. Wer weder Bananen mag noch Zeit für eine gesunde Ernährung hat, dem kann unser Magnesium Komplexhelfen.

Wie entstehen Wadenkrämpfe?

Vereinfacht gesagt entstehen Wadenkrämpfe, sobald Nervenzellen und Muskeln nicht mehr an einem Strang ziehen. Sie spielen quasi gegeneinander statt miteinander. Denn unsere Muskelbewegungen werden durch das Gehirn gesteuert. Das Gehirn gibt Befehle, die Muskeln reagieren. So weit klar, oder? Wenn dieses Zusammenspiel gestört wird, können Krämpfe entstehen. Denn dann „feuern“ die Nervenzellen unkontrolliert Signale ab, woraufhin sich die Muskeln durchgängig zusammenziehen, aber nicht mehr entspannen.