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Wie lässt sich Wadenkrämpfen vorbeugen? 9 Tipps!

Wie lässt sich Wadenkrämpfen vorbeugen? 9 Tipps!

Lesezeit: 4 min

Die gute Nachricht ist, dass man Wadenkrämpfen vorbeugen kann. Die schlechte Nachricht, dass du dafür auch etwas tun musst. Ja, so ehrlich wollen wir sein. Aber hey, wir sitzen doch alle im selben Boot. Wer hat zwischen Elterntaxi, Wocheneinkauf und Meeting-Marathon schon Zeit, sich über eine ausgewogene Ernährung Gedanken zu machen, geschweige denn eine Runde schwimmen zu gehen? Da scheinen Sofa und Chips doch deutlich attraktiver.

Die Lösung: Sofa und Chips, dazu eine Handvoll Nüsse und ein paar Übungen in der letzten Werbepause. Klingt machbar, oder? Genauso wie unsere anderen Tipps, um Wadenkrämpfen vorzubeugen.

Ausreichend trinken

Trinken ist ja per se schon eine gute Idee. Und in Sachen Wadenkrampf sowieso. Vor allem wenn du Sport treibst oder dich körperlich betätigst. Denn dann verliert der Körper bis zu einen Liter Wasser pro Stunde. Gleiches gilt übrigens auch an heißen Tagen. Warum das so wichtig ist? Na, weil dadurch Mineralstoffe ausgeschwemmt werden und die Reizbarkeit der Nerven begünstigt wird. Vereinfacht gesagt bedeutet das: Sobald die Nerven kein Wasser bekommen, machen sie, was sie wollen. Daher ausreichend Mineralwasser (mit Calcium, Kalium, Natrium und Magnesium) trinken. Alternativ tun’s auch Schorlen.

Langes Sitzen vermeiden

Wer viel sitzt, sollte damit aufhören. Okay, leichter gesagt als getan. Aber es ist tatsächlich so, dass langes Sitzen die Muskeln verkürzt. Und das führt wiederum dazu, dass sie schneller verkrampfen. Wer jetzt nicht seinen Bürojob hinschmeißen möchte, der muss sich leider dahingehend disziplinieren, zwischendurch immer mal wieder aufzustehen. Am besten einen Wecker stellen und alle 30 Minuten ein Glas Wasser in der (über-)nächsten Kaffeeküche holen. Dann klappt’s auch mit dem Trinken. Eine andere Idee: ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Einfach mal den Chef fragen.

Mehr im Alltag bewegen

Kleine Pausen schön und gut. Aber wir wollen ehrlich sein: Du musst dich bewegen. Die gute Nachricht: Es muss nicht gleich der nächste Marathon sein. Kleine Veränderungen reichen aus. Dementsprechend einfach mal das Auto gegen das Rad tauschen. Wer auf die Straßenbahn angewiesen ist, kann eine Haltestelle früher aussteigen. So machst du direkt ein paar Meter gut.

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Mehr Beweglichkeit durch Stretching

Stretching meint nichts anderes als Dehnen. Hört sich nur cooler an. Und macht dann vielleicht mehr Spaß. Auch hier gilt: Wenige Minuten am Tag reichen bereits aus. 7 Minuten nach dem Aufstehen oder 5 Minuten vor dem Schlafengehen sind besser als nichts. Für Morgenmuffel gibt es sogar Übungen, die noch im Bett gemacht werden können. Einfach mal bei YouTube suchen.

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Vor dem Schlafengehen die Wade dehnen

Für das tägliche Dehnen der Waden gibt es nun wirklich keine Ausrede. Jede Seite 30Sekunden. Das macht in Summe 1 Minute. Und die hat doch wirklich jede:r, oder? So geht’s: im Liegen die Zehen in Richtung Knie ziehen und die Ferse vom Körper wegdrücken. Die Wade massieren und lockern.

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Bequeme Schuhe tragen

Hört sich komisch an, kann aber wirklich helfen. Denn die falschen Schuhe begünstigen eine Fehlstellung der Füße, was die Muskulatur wiederum in Stress versetzen kann. Falsche Schuhe sind an dieser Stelle übrigens kleine Schuhe, unbequeme Schuhe und ja, auch High Heels. Was ein Glück, dass der Sneaker-Trend zurück ist.

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„Wadenfreundlich“ schlafen

Noch so ein Punkt, der sich im ersten Moment komisch anhört. Aber es gibt sie tatsächlich, die „wadenfreundliche“ Schlafposition. Am besten mit ausgestreckten Beinen (auf dem Rücken) schlafen. Schlechte Nachricht für alle Seitenschläfer. Aber wer mit angewinkelten Beinen auf der Seite schläft, nimmt die verkürzten Muskeln des Tages mit in die Nacht. Eine Entspannung der Waden ist so nur schwer möglich.

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Ausgewogene Ernährung

Wie so oft spielt auch die gesunde Ernährung beim Thema Wadenkrampf eine große Rolle. In der Theorie schön und gut. Aber wer schafft das schon? Daher unser Tipp: öfter mal eine Banane oder eine Handvoll Nüsse naschen. Denn neben einem Calcium- und Kaliummangel ist es vor allem das (fehlende) Magnesium, das uns Ärger macht. In besonders stressigen Zeiten kannst du natürlich zu Nahrungsergänzungsmitteln wie der Sango Meereskoralle, einer natürlichen Calcium- und Magnesiumquelle, greifen.

Gilt übrigens auch für Menschen, die einen erhöhten Magnesiumbedarf haben, wie zum Beispiel Schwangere oder Sporttreibende.

Stress vermeiden

Alle sprechen davon. Und keiner kriegt es so wirklich hin. Aber Stress ist einfach nicht gut. Um es mal vereinfacht auszudrücken: Geht es dir gut, geht es deinen Muskeln gut. Bist du entspannt, sind deine Muskeln entspannt. Bedeutet im Umkehrschluss: Wer ständig unter Strom steht, setzt auch die Muskeln in „Alarmbereitschaft“. Die Folge: Wadenkrämpfe. Und damit der Versuch des Körpers, den Stress abzubauen.

 

9 Tipps, um Wadenkrämpfen vorzubeugen

  1. Trinken, trinken, trinken. Und zwar Mineralwasser.
  2. Langes Sitzen vermeiden. Zwischendurch immer mal wieder aufstehen.
  3. Mehr Bewegung im Alltag. Dabei öfter das Rad nehmen oder auch mal zu Fuß gehen.
  4. Stretching. 5 bis 10 Minuten am Tag. Das reicht.
  5. Vor dem Schlafengehen die Waden dehnen.
  6. Bequeme Schuhe tragen. Sprich: Sneaker statt High Heels.
  7. Mit ausgestreckten Beinen auf dem Rücken schlafen.
  8. Bananen und Nüsse naschen. Alternativ zu magnesiumhaltiger Nahrungsergänzung greifen.
  9. Stress vermeiden. Denn nur wenn du entspannt bist, sind auch deine Muskeln entspannt.